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Ein selbstverordneter, vielschichtiger Konditionierungsprozess würde dem einzelnen Bürger helfen, sein emotionales Bewertungssystem so zu reorganisieren, dass Nachhaltigkeit gemeinsam angestrebt werden kann. Ohne ein Bildungssystem, das in der Lage ist, in den Köpfen der Bürger Welt- und Menschenbilder entstehen zu lassen, die den Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse widerspiegeln, wird der notwendige, selbstverordnete Konditionierungsprozess nicht zustande kommen. Bildungsprozesse, die dem Bürger eine kritischere Distanz zu sich selbst ermöglichen, die seine Fähigkeit verbessern, sich in andere hineinzuversetzen, erleichtern auf gesellschaftlicher Ebene das Bemühen um intra- und intergenerationelle Chancengleichheit der Teilhabe an menschlicher Wohlfahrt und die besondere  Berücksichtigung der auf fremde Hilfe angewiesenen.

Die bildungspolitische Diskussion, die durch die PISA-Studien ausgelöst wurde, sollte dazu genutzt werden, für eine gesetzlich verankerte, lebenslange Allgemeinbildungspflicht und ein Bildungssystem zu werben, das es sich zur Aufgabe macht, Menschen weit besser als bisher zu befähigen, Wissen, Wertordnung und Verhalten in Einklang zu bringen.