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Nur wenn man sich der Mühe unterzieht, die Entwicklungen, die zum gegenwärtigen Zustand geführt haben, zu rekonstruieren, besteht die Chance aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen.

Die Erkenntnisse der Umweltarchäologie und Umweltgeschichte lassen die Schlussfolgerung zu, dass keine der bisherigen Hochkulturen in der Lage war, ihren Lebensraum nachhaltig zu bewirtschaften. Da die Menschen in diesen Hochkulturen unterschiedliche Religionen und philosophische Vorstellungen von der Stellung des Menschen in der Natur besaßen, können diese Phänomene keine entscheidende Rolle für den Umgang des Menschen mit seinen Lebensraum gespielt haben.

Die Folgen der Landnutzung durch den Menschen seit der letzten Eiszeit werden deutlich sichtbar, wenn man die Änderungen des Stoff- und Energiehaushalts der Landschaft in Europa rekonstruiert.

Falakro, Nordostgriechenland. Bild: A. BrunnerFalakro, Berg bei Drama in Nordostgriechen-land. Dieser Berg trägt seinen Namen zu Recht, denn Falakro heißt:  "Der Kahle"   Menschliche Nutzung hat ihn weitgehend seiner Vegetationsdecke beraubt.            Bild: A. Brunner

Der dominante Einfluss des Menschen auf verschiedene Prozesse in der Biosphäre wird deutlich, wenn man betrachtet, wie sich die ökologischen und biogeochemischen Kreisläufe, der Umfang des  menschlichen Zugriffs auf die Nettoprimärproduktion der Erde, die chemische Zusammensetzung der Atmosphäre, der Verbrauch an fossilen Brennstoffen und die Nutzung der Meere mit der Zunahme der Menschenzahl  und der Steigerung des Konsumniveaus der Individuen verändert haben.

Waldlandschaft Zentralrhodopen. Bild: B.FischerWaldlandschaft im Frühling: Umland Koula in Nordostgriechenland, unweit des Falakro.                       Bild: B. Fischer

Naturwald in Südslovenien. Bild: H. FesselNaturwald in Süd-slowenien. Kein dichter Dschungel mit knorrigen Bäumen, eher gerade Bäume mit komfortablem Abstand und hohem Totholzanteil.           Bild: H. Fessel.

Krokar, Südslovenien. Foto H. FesselNaturwald am Krokar in Südslowenien, Jungwuchs. Dicht ist der Urwald in unseren Breiten nur in seiner Jugendphase.  Bild: H.Fessel.